Therapieangebote für die Geriatrische Führehabilitation
Zu Beginn des Krankenhausaufenthalts wird gemeinsam mit dem Patienten die passende Therapie besprochen. Dabei helfen den Therapeuten wissenschaftliche Befundungsmethoden, die auch die psychosozialen und häuslichen Umstände berücksichtigen. Im Anschluss wird zusammen mit dem Patienten sowie auf dessen Wunsch hin ebenso mit seinen Angehörigen, ein individuelles Ziel formuliert.
Für alle angebotenen Therapien besteht die Möglichkeit der individuellen Absprachen mit den Ärzten und/oder Therapeuten.
Grundsätzlich erhält jeder Patient fünf Tage die Woche jeweils zweimal täglich Therapie. Davon entfällt eine Einheit auf die individuelle Einzeltherapie, die zuvor mit dem Patienten abgestimmt wurde. In dieser Einheit besteht auch die Möglichkeit mit dem Patienten über Hilfsmittel wie Rollatoren oder Rollstühle zu sprechen, die evtl. benötigt werden, damit der Patient im Anschluss an seine Klinikentlassung ein möglichst selbstständiges Leben in seiner häuslichen Umgebung führen kann. In der zweiten Therapieeinheit am Tag besteht für den Patienten die Möglichkeit im klinikeigenen Therapieraum an Geräten Muskelaufbau zu betreiben, um die Kondition, Ausdauer oder das Geschick zu trainieren. Unser Therapieraum ist stets durch einen Therapeuten besetzt und steht den Patienten auch am Sonnabend zur Verfügung.
Bei Schluck-, Sprach-, oder Sprechproblemen verfügt unser Team über Logopäden mit spezieller Erfahrung in typisch geriatrischen Krankheitsbildern. Sie verhelfen unseren Patienten dazu, sich nach bestimmten Erkrankungen wieder stimmlich artikulieren zu können.
Einmal pro Woche findet eine Hockergymnastik statt. Gemeinsam mit einem Therapeuten werden innerhalb einer Gruppe leichte Gymnastik- oder Dehnübungen im Sitzen ausgeführt.