Jede gelachte Träne ist keine geweinte
Was für Kinderstationen in Kliniken fast schon zur Selbstverständlichkeit geworden ist, können im Sankt Elisabeth Krankenhaus auch ältere Patienten genießen: Einmal wöchentlich schenkt Klinikclown Gertrüüüd mit ihrer Kollegin Stella den Patientinnen und Patienten des Hauses ihr Lachen und ihre Zeit. Und manchmal auch eine Rose oder Seifenblase.
Im Vorwege hat unsere Klinikleitung durch viele Gespräche die Voraussetzungen für die Verwirklichung dieses Projekts geschaffen. Dabei war und ist es dem Direktorium wichtig, mit Gertrud Timpen-Thurner eine ausgebildete Familientherapeutin gefunden zu haben, die auf die besonderen Empfindungen und Reaktionen älterer Patienten gut eingehen kann. Unterstützt wird sie von Marita Mohr in der Rolle der "Stella". Das ist kein Zufall. Zu zweit können die Clowns miteinander agieren und vorsichtig herausfinden, ob der Patient überhaupt mit einbezogen werden möchte.
So machen unsere Klinikclowns den Krankenhausalltag bunter. Die Gesamtstimmung hellt sich auf, und gerade weil die Clowns nicht zum medizinischen oder pflegerischen Personal gehören und auch keine Angehörigen sind, können sich manchmal ganz besondere Beziehungen entwickeln. Und wir alle wissen: Lachen unterstützt eindeutig –wissenschaftlich belegt – den Genesungsprozess.
Finanziell unterstützt wird diese Arbeit durch den Krankenhaus-Förderverein, dem „Verein zur Förderung der Palliativmedizin e.V.”:
Sparkasse Ostholstein
IBAN DE43 2135 2240 0003 0154 01
Betreff: Clowns SEK
Die Webseite des Vereins zur Förderung der Palliativmedizin finden Sie hier.