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Besuchs- und Therapiebegleit-Hunde regelmäßig bei Patienten auf der Demenz- und Palliativstation

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Nähe, Wärme, Trost, Freude – all diese Gefühle können Tiere bei Menschen auslösen. Die positive Wirkung auf Körper, Geist und Seele von insbesondere kranken und älteren Menschen, die beispielsweise Hunde vermitteln, ist hinlänglich bekannt. Seit einigen Wochen „arbeiten“ nun Zwergpudel Moki und Königspudel Neo mit ihrer Trainerin, Cornelia Locke, regelmäßig im Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin (SEK Eutin): Sie besuchen mehrfach in der Woche unterschiedliche Patienten auf der Demenzstation und auf der Palliativstation.

 

„Wir stellen einen sehr positiven Einfluss der Besuchshunde auf Patienten fest, insbesondere wenn sie selbst früher Hunde hatten. Der Kontakt zu den Tieren beruhigt, kann Stress abbauen und negative Gedanken oder Gefühle wie Einsamkeit oder Trauer für einige Zeit verdrängen“, erläutert Pflegedirektorin Angela Ahrens. Der Hund fungiere auch als Kontaktvermittler und liefere Gesprächsstoff unter den Patienten, im allgemeinen fördere er das Wohlbefinden der Patienten – und auch der Mitarbeiter.

„Für mich persönlich ist es immer schön zu sehen, wie der Hund den Menschen das Gefühl von Freude und Geborgenheit vermittelt, wie er zu gemeinsamen Aktivitäten und zum Spiel auffordert und dabei ganz nebenbei Motorik, Koordination und Kraftdosierung der Patienten fördert“, sagt Trainerin Cornelia Locke. Die staatlich geprüfte Motopädagogin bildet zusammen mit Moki und Neo ein ausgebildetes und zertifiziertes Besuchshunde- und Therapiebegleithunde-Team. „Bei den Therapie-Stunden unterstützten mich meine Hunde, weil sie in der Regel einen sofortigen Zugang zum Patienten finden und als Motivator dienen um Sprach- und motorische Defizite zu reduzieren. Auch Angstzustände, Aggressionsausbrüche sowie vielfältige Stresssymptome und Sozialstörungen können durch die Interaktion mit dem Hund minimiert werden. Durch die tiergestützte Therapie kann ich als Mototherapeutin also Teile von Physio-, Ergo-, Logo- und Psychotherapie mit abdecken“, erklärt Frau Locke.

Ihre tierischen Begleiter müssen jeweils eine spezielle Ausbildung über 180 Stunden mit Abschlussprüfung absolvieren, bevor sie als Co-Therapeuten arbeiten dürfen. Diese Arbeit ist auch für die Vierbeiner sehr anstrengend, da sie sich immer auf neue Patienten mit deren unterschiedlichen Krankheitsbildern und Charakteren einstellen müssen. Deshalb arbeitet jeder Hund maximal drei Mal in der Woche für jeweils maximal zwei Stunden am Tag. „So bleibt auch der Spaß an ihrer Arbeit erhalten und sie können bestmögliche Erfolge mit den Patienten erzielen.“

Die tierischen Co-Therapeuten sind bei Patienten wie auch Mitarbeitern im Haus sehr beliebt und haben inzwischen schon viele Herzen erobert.

Adresse

Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin GmbH
Plöner Straße 42 · 23701 Eutin
Telefon: 04521/802-0
Patientenanmeldung: 04521/802-474
www.sek-eutin.de · Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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