Wie minimieren wir das Risiko einer Corona-Infektion?

Screenshot HygienetippsDie Nachrichten sind voll davon: Das Coronavirus breitet sich in Deutschland aus. Als Palliativ- und Geriatriezentrum haben wir dabei eine ganz besondere Verantwortung, denn bei alten und schwerkranken Menschen sind die Krankheitsverläufe bei SARS-CoV2 häufig  schwerer. Das gilt aber auch für viele andere Infektionskrankheiten, wie zum Beispiel Influenza oder die Norovirus-Erkrankung.

Wir haben aktiv Maßnahmen ergriffen.
Da für betagte Patienten eine Infektionskrankheit ein besonderes Risiko darstellt und es in den letzten Jahren, wie zum Beispiel bei der Influenza-Welle im Jahr 2018, immer wieder zu einer  temporären erhöhten Ausbreitung von Virenkrankheiten gekommen ist, sind wir erprobt im Umgang mit solchen Situationen.  

Wie minimieren wir in der jetzigen Situation das Risiko einer möglichen Infektion unserer Patienten?
Derzeit geht es bei uns in erster Linie darum, zu verhindern, dass einer unserer Patienten sich zum Beispiel durch einen unerkannt infizierten Kontakt, insbesondere über Besucher, ansteckt. 

Die Hygiene spielt hierbei eine ganz entscheidende Rolle!
Sollten Sie in den nächsten Tagen einen Besuch in unserem Haus planen, sind die nachfolgenden Hygieneregeln für Sie unbedingt zu beachten. Lesen Sie sich diese bitte bereits vorab genau durch.

Ein PDF zum Herunterladen finden Sie hier.

 

Wie bereiten wir uns derzeit auf einen möglichen Fall des SARS-CoV2 vor? 
Intern haben wir einen Krisenstab, an dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Geschäftsführung, der Krankenhaushygiene, Ärzteschaft und Pflege beteiligt sind, eingerichtet. Auf Landesebene ist ebenfalls eine Leitstelle des Sozialministeriums eingerichtet, auf der alle maßgeblichen Informationen den Krankenhäusern in Schleswig-Holstein, insbesondere zur Ausbruchssituation im Land, zeitnah übermittelt und zur Verfügung gestellt werden.

Auf dieser Grundlage sind wir tagesaktuell über den Stand der Situation in Schleswig-Holstein und insbesondere in Ostholstein informiert und wir bewerten dies in unserem Haus jeden Tag für unsere Patientenversorgung neu.

Im Falle einer Ausbruchssituation in Ostholstein ist hierzu bereits abgestimmt, dass wir einen sofortigen Besucherstopp zum Schutze der uns anvertrauten Patienten verhängt wird. 

Besteht der Verdacht auf eine Infektion, arbeiten unsere Mitarbeiter ärztlich, pflegerisch und therapeutisch nach einem fest definierten Hygieneleitfaden zum Umgang mit Infektionen, das heißt es wird beispielsweise sehr schnell ein Abstrich durchgeführt und der Betroffene bis zum Vorliegen der Untersuchungsergebnisse vorsorglich isoliert. Dies ist eine langjährig geübte Praxis für alle Infektionsfälle und so werden wir selbstverständlich auch beim Coronavirus vorgehen.

Auch Angehörige und Besucher können durch ihr Verständnis helfen! 
Generell legen wir derzeit jedem ans Herz, präventiv auf Besuche zu verzichten und lieber etwas länger mit dem Patienten zu telefonieren oder zu schreiben – es ist zum Wohle aller! 

Beginnend mit dem 3. März 2020 entfallen daher bis auf Weiteres die Telefongebühren für Inlandsgespräche für unsere Patienten, damit ein Austausch mit ihren Angehörigen und Freunden jederzeit und unbegrenzt möglich ist.

Wir bitten um Verständnis, dass bei uns die Sicherheit vorgeht – sobald das Coronavirus Ostholstein erreicht, werden wir daher prophylaktisch einen Besucherstopp verhängen.

In diesem Fall werden wir Sie zeitnah über unsere Webseite darüber informieren, über welchen Kontakt und welche Anlaufstelle Sie zum Beispiel dringend benötigte Gegenstände des persönlichen Bedarfs wie Wechselkleidung oder Toilettenartikel für die Patienten abgeben können.

 

Tipps für Menschen mit Symptomen.
Nehmen Sie erst telefonisch Kontakt auf und suchen Sie nicht spontan den Hausarzt oder die Notaufnahme eines Krankenhauses auf, denn nur auf diese Weise kann eine Ausbreitung des Virus so gut wie möglich verhindert werden.

Aktuelle Informationen finden sich auch auf den Internetseiten des BMG, des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA):

BMG: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html

RKI: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html

BZgA: https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html

Freejazz der Fotografie


flyer freejazz eutin druckUnter dem Motto „FreeJazz der Fotografie“ wurde am Donnerstag 27. Februar 2020 eine Fotoausstellung im Sankt Elisabeth Krankenhaus eröffnet. Gezeigt werden 15 Fotografien von Fotografen, die zuvor gemeinsam einen Fotokurs an der Volkshochschule Eutin besuchten. Michael Finndorf, einer der ausstellenden Fotografen, fungierte bei diesem Kurs als Referent und gab den Anstoß zu dieser Ausstellung.

Die ausgestellten Fotos unterscheiden sich im Wesentlichen von „normalen“ Fotos dadurch, dass nicht alles klar und deutlich erkennbar ist. Durch Bewegung der Kamera beim Fotografieren wird eine gewisse Unschärfe erreicht und dadurch eine besondere Wirkung erzielt.

Einleitende Worte zur Eröffnung wurden von Oberarzt Dr. Flader und dem Bürgervorsteher der Stadt Eutin, Dieter Holst, gehalten. Michael Finndorf sprach für die Teilnehmenden Fotografen den Dank für die Unterstützung des Krankenhauses aus und dankte den Besuchern der Vernissage für das Interesse an dieser Ausstellung. Im Anschluss an die Eröffnung bestand für die Besucher die Möglichkeit sich mit den Fotografen über die einzelnen Fotografien und deren „Herstellung“ zu unterhalten. (Rolf Riedel)

Die Ausstellung in der Cafeteria des Elisabeth Krankenhauses läuft noch bis Dienstag, den 31. März 2020. Der Eintritt ist kostenfrei.

 

Neue Ausbildung zur Pflegefachfrau/-mann

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Seit dem 1. Januar 2020 bieten wir, das Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin, in Kooperation mit dem Bildungszentrum Preetz der Arbeiterwohlfahrt (AWO) dreimal im Jahr – zum 1. April, 1. August sowie 1. Oktober – eine in Praxis und Theorie anerkannte und fundierte Ausbildung zur Pflegefachfrau/-mann. Hierdurch gestalten wir die Zukunft der Pflegelandschaft in Schleswig-Holstein mit. 

Denn: Diese noch junge Ausbildung ist eine alles umfassende und ermöglicht es den Absolventen, sich in diversen Pflegebereich einsetzen zu lassen, ob Alten-, Kranken- oder auch Kinderkrankenpflege. Auf diese Weise bietet die Pflegefachausbildung einen sicheren Beruf, da mit der zunehmenden Alterung der Bevölkerung und den dadurch auch neu entstehenden Arbeitsfeldern innerhalb oder außerhalb von Krankenhäusern der Bedarf an Pflegefachfrauen und -männern in den diversen Bereichen immer mehr zunehmen wird. 

 FSI9062 Ausschnitt Web rgbDie Ausbildung dauert drei Jahre und schließt mit einer staatlich anerkannten Abschlussprüfung ab – ein Mindestalter ist nicht vorgeschrieben. Wer bereits eine mindestens 1-jährige Ausbildung zum Pflegehelfer/-in oder Pflegeassistent/-in absolviert hat, kann sich diese Ausbildung anrechnen lassen.

Der theoretische Teil der Ausbildung zur Pflegefachkraft findet im Bildungszentrum Preetz der AWO statt, der praktische Teil wird bei uns im Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin durchgeführt, wobei die Voraussetzungen für die Ausbildung oder Umschulung eine persönliche und gesundheitliche Eignung, ein Realschulabschluss oder ein anderer als gleichwertig anerkannter Schulabschluss oder eine sonstige 10-jährige Schulausbildung, ein Hauptschulabschluss plus eine abgeschlossene, mindestens 2-jährige fachfremde Berufsausbildung oder eine mindestens 1-jährige Ausbildung als Pflegehelfer/-in oder Pflegeassisten/-in sind.

Wer Interesse an einer Ausbildung im Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin zur Pflegefachkraft hat, sendet per Mail oder Post seine schriftliche Bewerbung an:
Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin GmbH
Frau Heidkamp
Plöner Straße 42 
23701 Eutin

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf

SEK voiioKoop 283034996 WebFamilienfreundlich ist das Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin schon immer. Seit diesem Jahr bietet die Klinik ihren Mitarbeitern mit Kindern obendrein Ferienangebote, die nicht nur eine Rundum-Betreuung der Kleinen an den 85 Tagen schulfreier Zeit im Jahr sichern, sondern ebenso viel Spaß für die Kinder bedeuten.   

In Kooperation mit „voiio – die Kinder-Ferienbetreuung“ geht es hierbei um eine sorgenfreie Zeit für Eltern, die ihre Kinder auch in den Schulferien sicher und pädagogisch betreut wissen wollen, während sie arbeiten. Denn alle Mitarbeiter unseres Kooperationspartners voiio verfügen über die erforderliche Ausbildung und Erfahrung. 

VI Siegel farbeAngeboten werden verschiedene Ferienaktivitäten für Kindern in einem Alter von 5 bis 13 Jahren – von Angeln über Mal- oder Entdeckerkurse oder bis hin zum Photoshopkurs findet hier sicher jeder ein tolles Erlebnis für sein Kind. 

Lesen Sie hier mehr dazu.

 

Kerstin Ganskopf geht – Dirk Beutin kommt.

Beutin Klok Ganskopf 3294 4c oKlok AusschnittZum 1. April 2020 wird Dirk Beutin die Geschäftsführung des Sankt Elisabeth Krankenhauses Eutin übernehmen. Er folgt in dieser Position auf Kerstin Ganskopf, die das Haus über 13 Jahre leitete und im Juli als Geschäftsführerin in das Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster wechselt.

Dirk Beutin ist Diplom-Betriebswirt (FH) und lebt mit seiner Familie in Eutin. Der gebürtige Schleswig-Holsteiner absolvierte nach seinem Studium Stationen bei unterschiedlichen Trägern, vom stellvertretenden Verwaltungsleiter in der August-Bier-Klinik über die Leitung des Rechnungswesens bei den Ostholstein Kliniken hin zur kaufmännischen Leitung eines Zentrums am Campus Lübeck des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein. Nach einer Station als Verwaltungsdirektor einer Rehaklinik war Beutin zuletzt über elf Jahre Leiter des kaufmännischen Bereichs in der Schön Klinik Neustadt, die er zeitweise auch kommissarisch führte.

Dirk Beutin: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe im Sankt Elisabeth Krankenhaus, das als spezialisiertes Fachkrankenhaus einen außerordentlich guten Ruf über die Grenzen Ostholsteins genießt. Mit Schleswig-Holsteins größtem Palliativzentrum und der Sonderstation für Menschen mit Delir und Demenz ist unsere spezialisierte Fachklinik zukunftssicher aufgestellt. Den anstehenden Arbeiten rund um unseren Erweiterungsbau werde ich mich gern mit voller Kraft annehmen. Ebenso freue ich mich auf die Möglichkeit der Vernetzung innerhalb unseres Verbundes und auf den Austausch mit meinen Geschäftsführer-Kollegen der anderen EVV-Krankenhäuser.“

 

Fr Ahrens 3099 Web2Angela Ahrens wird neue Pflegedirektorin im Sankt Elisabeth Krankenhaus

Angela Ahrens verstärkt das Führungsteam von Dirk Beutin zum 1. April 2020 als Pflegedirektorin im Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin. Ahrens begann ihre Laufbahn in der Krankenpflegeschule des Krankenhauses Reinbek St. Adolf-Stift, in dem sie zuletzt als stellvertretende Pflegedirektorin tätig war. Die gebürtige Hamburgerin mit Lebensmittelpunkt in der Nähe von Eutin bringt einen breiten Erfahrungsschatz von 30 Jahren Pflege im St. Adolf-Stift mit.

Angela Ahrens: „Ich schätze die Pflege im Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin, das ich als Partnerkrankenhauses unseres Verbundes bereits kenne. Auf die neue Verantwortung und die neue Aufgabe freue ich mich sehr. Ich möchte direkt in Gespräche mit den unterschiedlichen Mitarbeitern gehen, um zu erfahren, was sich vor Ort bewährt hat und welche Themen angegangen werden müssen. Hierbei insbesondere mit Blick auf gesetzliche Personal-Vorgaben sowie zu erbringende Leistungen im Rahmen einer aktivierenden Pflege in der Geriatrie und der besonderen Versorgung im Palliativbereich.“

 

Krankenhausdirektorium mit Chefarzt Dr. Hartmut Niefer komplett

Nieffer Beutin Ahrens Steuerrad 3122 Web oSt Rad Aussschnitt2Der neue Geschäftsführer Dirk Beutin und die neue Pflegedirektorin Angela Ahrens bilden gemeinsam mit Dr. Hartmut Niefer das Direktorium des Sankt Elisabeth Krankenhauses Eutin. Der langjährige Ärztliche Direktor und Chefarzt für Innere Medizin/Geriatrie und Palliativmedizin blickt zuversichtlich auf die Zusammenarbeit mit seinen neuen Direktoriumskollegen.

Dr. Hartmut Niefer: „Mit dem großen Personalwechsel zum April stehen wir vor einer Zäsur im Sankt Elisabeth Krankenhaus. Ich werde Frau Ganskopf vermissen und wünsche ihr viel Erfolg und ein gutes Händchen in ihrem neuen Krankenhaus in Neumünster. Nach fast zehn Jahren guter und erfolgreicher Zusammenarbeit trennen sich nun unsere Wege. Aber, jedem Anfang wohnt ein Zauber inne‘ und so freue ich mich auf Herrn Beutin und Frau Ahrens, die ganz sicher auch neue Ideen und Perspektiven aus ihren vorherigen Stationen ans Sankt Elisabeth Krankenhaus mitbringen werden.“

 

SEK Ganskopf k 2018„Danke“ an Kerstin Ganskopf

Als Kerstin Ganskopf vor etwas über 13 Jahren die Leitung übernahm, stand es wirtschaftlich nicht zum Besten um das Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin. Während ihrer Zeit hat Frau Ganskopf der Klinik nicht nur ein klares Profil und eine deutliche medizinische Ausrichtung gegeben, ebenso hinterlässt sie ihrem Nachfolger heute ein Haus, das solide wirtschaftliche Zahlen schreibt und über einen motivierten, festen Mitarbeiterstamm verfügt. Kerstin Ganskopf: Es freut mich sehr, dass mit Herrn Beutin jemand „mein“ Haus übernimmt, der über einen ganz breiten Erfahrungsschatz im Krankenhausmanagement verfügt.

Kerstin Ganskopf: „Mein Nachfolger benötigt sicher keine Ratschläge von mir. Vielmehr möchte ich eine kleine Bitte an ihn und an all diejenigen richten, die in Personalverantwortung stehen und die Geschicke eines Krankenhauses leiten: Gehen Sie gut mit Ihren Mitarbeitenden um. Ganz gleich, ob im Medizinischen Dienst, in der Pflege, der Therapie oder der Verwaltung – die Mitarbeiter sind unser wertvollstes Kapital!”

 Laden Sie sich hier die Pressemitteilung herunter.

 

 

Adresse

Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin GmbH
Plöner Straße 42 · 23701 Eutin
Telefon: 04521/802-0
Patientenanmeldung: 04521/802-474
www.sek-eutin.de · Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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