Dienstzeit nach Wunsch für Pflegemitarbeiter*innen – Springer-Pool macht es möglich

„Ich arbeite einfach super gern in diesem Beruf, nur muss ich als Mutter eben auch einen festen Tagesrhythmus planen können“, sagt Anja Kiesewetter. Die 34-Jährige ist seit November 2021 als festangestellte Pflegefachkraft im so genannten Springer-Pool am Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin (SEK Eutin) tätig und arbeitet nach einer von ihr selbst bestimmten, verlässlichen Jahresplanung.

„Durch den Springer-Pool können wir examinierte Pflegefachkräfte, die aufgrund ihrer persönlichen Lebenssituation vielleicht nicht oder nur begrenzt in der Lage wären ihren Beruf auszuüben, eine sichere und an ihre individuellen Bedürfnisse angepasste Job-Perspektive bieten. Und wir als Arbeitgeber profitieren natürlich von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die wir zu verlässlichen Dienstplanzeiten, aber flexibel auf unterschiedlichen Stationen einsetzen können“, erläutert Pflegedirektorin Angela Ahrens das Konzept. Auf Ihre Initiative hin wurde der Springer-Pool am Eli gegründet – und sucht durchaus noch weitere Verstärkung.

„Eine wesentliche Voraussetzung ist, dass man bereit ist in unterschiedlichen Pflegeteams zu arbeiten, immer dort, wo eben gerade eine Pflegefachkraft gebraucht wird“, sagt Dörte Bahr. Für sie persönlich sei das vollkommen in Ordnung für die im Gegenzug vorhandene Planungssicherheit ihrer Arbeitszeiten. „So kann ich mein Berufs- und Privatleben optimal aufeinander abstimmen, das reduziert unheimlich viel Stress.“

Und auch bei den Pflegeteams auf den Stationen kommt das Springer Pool-Konzept sehr gut an, weil langfristige Ausfälle, zum Beispiel durch Langzeiterkrankungen einzelner Kolleg*innen, durch die Pool-Mitarbeiter*innen kompensiert werden können.

Wenn Sie mehr über die Stellenbeschreibung für den Springer-Pool erfahren möchten, lesen Sie unser aktuelles Job-Angebot.

Klimaschutz mit „KLIK green“: Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin zieht Erfolgsbilanz nach dem ersten Jahr

Klima Team am SEK EutinEinrichtungen im Gesundheitsbereich wie Krankenhäuser oder Pflegeeinrichtungen sind Großverbraucher mit Blick auf den Ressourcenverbrauch. Das Projekt „KLIK green – Krankenhaus trifft Klimaschutz“, eine bundesweite Initiative von etwa 250 Kliniken und Reha-Einrichtungen, hat sich das Ziel gesetzt, innerhalb von vier Jahren insgesamt 100.000 Tonnen CO2-Äquivalente zu vermeiden.  Mehr als 96 Tonnen CO2-Äquivalente hat das Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin im ersten Jahr seiner Beteiligung am Projekt „KLIK green“ eingespart – eine Erfolgsbilanz, die sich sehen lassen kann.

„Pro Bett haben wir damit etwa eine Tonne CO2 in einem Jahr eingespart, die durchschnittliche Einsparung bei den am KLIK green-Projekt teilnehmenden Einrichtungen liegt bei etwa 0,34 Tonnen pro Bett – wir sind mit unserem Ergebnis also sehr zufrieden“, sagt Petra Heidkamp. Die Qualitätsmanagerin hat sich im Rahmen des Projektes zur Klimamanagerin weiterqualifiziert und treibt nun mit einem Team von weiteren fünf Mitarbeiter*innen des Hauses Maßnahmen zur Ressourceneinsparung voran. Bereits umgesetzt wurden beispielsweise folgende Maßnahmen: die Standardeinstellung „doppelseitiges Drucken“ der Drucker, Stilllegung des Bewegungsbades, die Umstellung auf Recyclingpapier in Druckern, die standardmäßige Einstellung der Internet-Suchmaschine Ecosia (bei durchschnittlich für 45 Suchanfragen wird ein Baum gepflanzt) sowie eine vermehrte digitale Kommunikation zur Vermeidung von Dienstfahrten, die Corona-bedingt allerdings generell seltener stattfanden.

Für dieses und nächstes Jahr sind weitere Maßnahmen zur Umsetzung geplant, beispielsweise: Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage, Ausbau der digitalen Patientenakte, ökologische und nachhaltige Gestaltung der Außenanlagen des derzeit im Bau befindlichen Klinik-Anbaus, Pflanzung zusätzlicher Bäume auf dem Klinik-Gelände sowie Optimierung der Abfallbeseitigung. „Durch diese und weitere Maßnahmen werden nicht nur Ressourcen wie Energie oder Papier oder Wasser geschont, sondern wir als Klinik können auch Geld einsparen, was dann wiederum in nachhaltige Maßnahmen investiert wird“, so Geschäftsführer Dirk Beutin.

Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und den Geflüchteten

Klima Team am SEK EutinDie Bilder und Nachrichten, die uns jeden Tag aus der Ukraine erreichen, machen fassungslos. Als Krankenhaus eines katholischen Trägers fühlt das SEK Eutin sich grundlegenden Werten der Menschlichkeit und Mitmenschlichkeit verpflichtet, unsere Mitarbeitenden drücken klar und eindeutig ihre Solidarität mit den von Krieg und Vertreibung betroffenen Menschen in der Ukraine aus. Die private Hilfsbereitschaft reicht von Sach- und Geldspenden bis hin zur Bereitstellung von Unterkünften. Das SEK Eutin unterstützt, wie alle Häuser im Elisabeth Vinzenz Verbund (EVV), zudem die Arbeit der Caritas international, das Not- und Katastrophenhilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, mit einer Spende in Höhe von 5.000€ und stellt darüber hinaus der Stadt Eutin die Räumlichkeiten des Rohmann-Hauses für die Unterbringung von Geflüchteten zur Verfügung.

Der EVV hat bei Caritas international eine zentrale Spendenplattform eröffnet, über die jede und jeder Interessierte spenden kann - hier der Link zur Spendenseite.

Menschen mit Demenz im Krankenhaus - Workshop-Angebot für Ehrenamtler

130516 FRS1033"Menschen mit Demenz - Eine Herausforderung für den klinischen Alltag", so lautet der Titel eines Workshops, den das Kompetenzzetrum Demenz Schleswig-Holstein als Kooperationspartner des Sankt Elisabeth Krankenhauses Eutin für alle Interessierten bzw. Ehrenamtler anbietet. Kristina Kalthegener, Demenzkoordinatorin an unserer Klinik, wird als eine Referentin grundlegende Kenntnisse über die Demenz-Erkrankung und den Umgang mit Betroffenen im Klinik-Alltag informieren. 

Der Workshop findet statt

  • am 6. April 2022
  • von 9:30 bis 16 Uhr 
  • in der Akademie des Klinikum Itzehoe

Nähere Informationen sind auf der Seite des Kompetenzzentrums zu finden, Anmeldungen sind über diesen Link direkt möglich.

Leben mit Demenz: Praktische Angebote für Betroffene und ihre Angehörigen

130516 FRS1033Wie kann ich meinen an Demenz erkrankten Angehörigen zuhause gut betreuen? Wo kann ich selbst einmal durchatmen und Kraft tanken? Was passiert, wenn mein Angehöriger stationär behandelt werden muss? Und welche Hilfe erhalte ich in Notfällen, z.B. wenn mein dementer Angehöriger vermisst wird? Diese und ähnliche Fragen treiben Menschen, die einen Demenz-Betroffenen zuhause versorgen, um.

Das Eutiner Demenz Forum (EDF) am Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin (SEK Eutin) lädt Betroffene, Angehörige und auch weitere Interessierte zu einer Informationsveranstaltung ein, in deren Rahmen örtliche und regionale Hilfs- und Unterstützungsangebote sowie Kontaktmöglichkeiten aufgezeigt werden – ob für Demenz-Erkrankte oder pflegende Angehörige, ob in der Häuslichkeit oder im Krankenhaus.

Die Veranstaltung findet statt

  • am 29. März 2022 (Dienstag)
  • um 16 Uhr
  • in der Cafeteria des SEK Eutin.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, es gilt die aktuelle Besucherregelung. Die vier Referent*innen stehen im Anschluss an den Kurzvortrag selbstverständlich für alle Fragen der Besucher*innen zur Verfügung, auch Informationsflyer zu den jeweiligen Angeboten und Kontaktmöglichkeiten werden ausgegeben.

Adresse

Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin GmbH
Plöner Straße 42 · 23701 Eutin
Telefon: 04521/802-0
Patientenanmeldung: 04521/802-474
www.sek-eutin.de · Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Patientenanmeldung

(Nur für den zuweisenden Arzt:)
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Hier haben wir Ihnen alle zur Verfügung stehenden Unterlagen zu den verschiedenen Themen des Sankt Elisabeth Krankenhauses Eutin gesammelt. Von den verschiedenen Themen-Flyern, über unsere Chronik und Wegbeschreibung bis hin

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