Vom Freiwilligen zum Physiotherapeuten

Vom FSJler zum Physiotherapeuten.

Moritz Malzahn aus Sieversdorf ist 19 Jahre alt. Und angehender Physiotherapeut. Das war eigentlich nicht unbedingt sein erster Berufswunsch. Er konnte sich zunächst auch vorstellen Fitnesskaufmann zu werden. Doch ein sogenanntes FSJ – das Freiwillige Soziale Jahr, veränderte ihn. 2013 absolvierte er dieses im Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin. Im Rahmen seines FSJ wurde er im medizinisch-therapeutischen Bereich eingesetzt, und lernte so den Therapiebereich gut kennen. Besonders beeindruckte ihn das Behandlungsspektrum in der Physiotherapie.

Die Eindrücke, die er in diesem Jahr sammelte waren so nachhaltig, dass er sich entschloss Physiotherapeut zu werden. Seine Ausbildung wird bis 2017 dauern, momentan befindet er sich im Sankt Elisabeth Krankenhaus im Praktikum. In seiner Ausbildung lernt er krankengymnastische Maßnahmen kennen und anzuwenden, Massagetechniken, auch Maßnahmen wie z.B. gerätegestütztes Training und vieles mehr. In seinem Praktikum in unserer Therapieabteilung stehen ihm dabei nicht nur Yvonne Hänisch (Foto) zur Seite, sondern natürlich auch die Therapieleiterinnen Berrit Gust und Tanja Vorpahl.

Moritz Praktikum beinhaltet das selbständige Erstellen von Behandlungsplänen unter Berücksichtigung der richtigen Auswahl von Behandlungsverfahren und lernt, die entsprechenden Kriterien zu beachten und methodisch richtig vorzugehen. Seine Kollegen und die Vorgesetzten finden, dass er auf dem Weg ist ein ausgezeichneter Therapeut zu werden und schätzen an ihm seine Fähigkeit Entscheidungen zu treffen und eigene Ideen und Vorschläge einzubringen.

Im Sankt Elisabeth Krankenhaus absolvieren junge Menschen regelmäßig ihr Freiwilliges Soziales Jahr. Für das kommende sind es bereits fünf, die in verschiedenen Abteilungen und Bereichen eingesetzt werden. Fast alle Absolventen werden, wenn auch nicht jeder seine Berufung entdeckt wie Moritz, durch die Arbeit im Krankenhaus und den Kontakt zu den Patienten und ihren Angehörigen sehr beeindruckt.

Im therapeutischen Zentrum des Hauses arbeiten neben Physiotherapeuten auch Ergotherapeuten mit unterschiedlichen Spezialisierungen und Qualifikationen. Das bestehende Team aus 25 Mitarbeitern wird in den kommenden Monaten sogar noch erweitert, da eine Vielzahl Eutiner auch mit ihren Rezepten vom Hausarzt zur ambulanten Behandlung ins Sankt Elisabeth Krankenhaus kommen.

Kontakt zu unserem Therapiezentrum und weitere Informationen finden Sie hier.

Kontinuierliche Behandlungskette zum Wohle der Patienten

Sankt Elisabeth Krankenhaus und Schön Klinik Neustadt kooperieren

Das St. Elisabeth Krankenhaus (SEK) in Eutin und die Schön Klinik Neustadt (SKN) haben eine engere Zusammenarbeit vereinbart: SEK-Geschäftsführerin Kerstin Ganskopf und SKN-Klinikgeschäftsführer Dr. Thomas Liedtke haben kürzlich einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichnet.

„Mit dieser neuen, dauerhaften Partnerschaft wollen wir die Versorgung insbesondere von älteren Patienten verbessern, indem wir die Kompetenzen beider Kliniken bündeln und eine kontinuierliche Behandlungskette für unsere Patienten schaffen”, erläutert Kerstin Ganskopf. So werden Mitarbeiter beider Häuser sich eng miteinander austauschen und über die medizinische Behandlung und möglicherweise notwendige, weitergehende Therapien von Patienten abstimmen.

RTEmagicC KoopGanskopfLied 02.jpgSo werden zum Beispiel therapeutische Behandlungen von unfallchirurgischen und orthopädischen älteren Patienten in der geriatrischen Nachbetreuung im SEK passgenau auf das medizinisch hochspezialisierte operative Spektrum der SKN angepasst. Dies erfolgt beispielsweise durch gezielte Schulungen des therapeutischen Personals. Eine SEK-Mitarbeiterin wird zudem halbtags in der SKN vor Ort tätig sein um hier Patienten, die eine geriatrische Weiterbehandlung bzw. Rehabilitation benötigen, frühzeitig zu identifizieren und die notwendigen Kapazitäten in Eutin zu organisieren.

„Damit erreichen wir einen nahtlosen Übergang von der Akut- oder Notfallbehandlung in Neustadt in eine weitere therapeutische, geriatrische oder palliativmedizinische Versorgung in Eutin”, macht Dr. Thomas Liedtke einen Vorteil der Kooperation deutlich. Der Patient und auch seine Angehörigen werden durch diesen Prozess entlastet und können darauf vertrauen, dass Experten beider Kliniken stets die für den jeweiligen Patienten sinnvollste medizinische Therapie umsetzen.

Netzwerk für Betreuung – auch nach der Entlassung aus der Klinik

Die Zusammenarbeit beider Kliniken setzt sich auch Entlassung eines Patienten fort: Wollen Angehörige einen pflegebedürftigen Patienten zuhause betreuen, stehen ihnen qualifizierte Pflegetrainerinnen der „Familialen Pflege” in beiden Häusern unterstützend zur Seite. Das kostenfreie Angebot der „Familialen Pflege” reicht von Pflegetrainings am Patientenbett, über Tipps und Hilfe bei der Antragstellung bei Behörden bis hin zu Hausbesuchen und mehrtätigen Pflegekursen.

Foto (Schön Klinik Neustadt):
Dr. Thomas Liedtke, Klinikgeschäftsführer der Schön Klinik Neustadt, und Kerstin Ganskopf, Geschäftsführerin des St. Elisabeth Krankenhauses in Eutin, haben eine engere Zusammenarbeit beider Häuser vereinbart.

Mehr zur Schön-Klinik in Neustadt erfahren Sie hier

Adresse

Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin GmbH
Plöner Straße 42 · 23701 Eutin
Telefon: 04521/802-0
Patientenanmeldung: 04521/802-474
www.sek-eutin.de · Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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