Silvesterbesuch

Am Silvesterabend erhielt unser Palliativzentrum Besuch von CDU-Vertretern. Tim Brockmann (Landtagsabeordneter), Winfried Bentke (Kreistagsabgeordneter) und Rolf-Rüdiger Forst (Ortsverband Eutin) machten uns Ihre Aufwartung. Sie sprachen in Anwesenheit von Dr. Stephan Flader, Hannelore Steen und Sabine Militzer Ihren Dank und Anerkennung aus und überbrachten einen Präsentkorb.

gruppegespr1 KopieDr. Stephan Flader bedankte sich im Namen des Hauses für die Anerkennung an einem Tag, an dem die meisten Menschen feiern und andere wiederum Dienst tun. Derlei Unterstützung ist wichtig. Die CDU-Abgeordneten setzen Ihre Tour noch am Abend fort und besuchten u.a. auch Polizei und Feuerwehr.

Spende für das Palliativzentrum

Am 14. Oktober fand in Timmendorfer Strand ein Golfturnier statt. Nun durfte sich unser Palliativzentrum über eine großzügige Spende der Initiative Sternenkette über 1.200 Euro freuen. Wir sind dankbar für die wiederkehrende Unterstützung der Initiative die uns hilft, unsere Patienten, die einer palliativen Begleitung bedürfen, optimal zu versorgen. SEK SpendeSternenkette

Das Foto entstand bei der Spendenübergabe und zeigt von links Dan Briant, Jörg Canow, Sabine Militzer und Dr. Stephan Flader vom Palliativzentrum, Bettina Justin und die Initiatorin der Sternenkette Susanne Graap.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Welt-Alzheimer-Tag 2017

SEK Demenzstation Flur5Im Jahr1906 beschrieb der Arzt Alois Alzheimer als erster die später nach ihm benannte Demenzerkrankung auf einem Ärztekongress in Süddeutschland. Die Alzheimerkrankheit ist der häufigste Vertreter von Demenzerkrankungen, gefolgt von Mischformen insbesondere vaskulären Demenzen. In Ostholstein leben rund 5.000 Menschen mit Demenz. In Schleswig-Holstein dürften es rund 58.000 sein, die Mehrzahl der Betroffenen ist weiblich.

Waren Demenzerkrankungen vor 15 Jahren noch stark tabuisiert und eher selten Gegenstand der öffentlichen Wahrnehmung, hat sich dies im Lauf der Jahre gewandelt. Mit dem Begriff „Alzheimer“ können viele Menschen heute etwas anfangen, was bei rund 1,7 Mio. Betroffenen in Deutschland kaum verwundern kann, zumal Demenzerkrankungen volkswirtschaftlich zu den teuersten Erkrankungen überhaupt zählen.

SEK Burgdorf 2011 k

Bereits 2009 wurde das Eutiner Demenz Forum gegründet, dass Menschen eine Anlaufstelle bietet wenn sie Rat und Information rund um das Thema Demenz benötigen. Christian Burgdorf, Leiter des Sozialdienstes und Koordinator der Pflege im Sankt Elisabeth Krankenhaus, ist auch Vorsitzender des Betreuungsvereins im Kreis Ostholstein und vielfach mit der Thematik befasst. Über besondere Expertise verfügt er hinsichtlich möglicher Versorgungsformen und Ansprüchen gegenüber der Pflegeversicherung sowie in Fragen des Betreuungsrechts. Für Fragen und Terminvereinbarungen ist er über E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder die Telefonnummer 04521-802-471 erreichbar.

 

jochengustfar 72dpi 1709Zur Seite steht ihm im Eutiner Demenz Forum Jochen Gust, Demenzbeauftragter des Sankt Elisabeth Krankenhauses, Autor diverser fachbezogener Bücher und Artikel, Moderator und Berater im Wegweiser Demenz des Bundesfamilienministeriums und bundesweit als Referent insbesondere in Krankenhäusern tätig. Er steht per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch über 04521-802-121 Angehörigen und Interessierten für Fragen und Terminvereinbarungen zur Verfügung.

Regelmäßig organisieren beide via dem Eutiner Demenz Forum, welches eine von 500 sogenannten „Lokalen Allianzen“ die durch die Bundesregierung gefördert wurden ist, regelmäßig auch Infoabende mit wechselnden Referenten zum Thema. Das Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin ist dabei die „Zentrale“, von der ausgehend eine ganze Reihe weiterer Unterstützungs- und Behandlungsmöglichkeiten geboten werden. Über Pflegetrainer Markus Klein finden regelmäßig Kursangebote für Angehörige dementer Menschen statt, deren Kosten von den Krankenkassen getragen werden.

Herzstück ist die Schwerpunktstation für Menschen mit kognitiven Einschränkungen mit 12 Plätzen, die 2012 im Sankt Elisabeth Krankenhaus eröffnet wurde. Hier können Menschen mit Demenz, insbesondere wenn sie in delirante Zustände gelangen, rund um die Uhr aufgenommen werden. Dort wird – außergewöhnlich für ein Krankenhaus – eine Betreuung angeboten, die im Regelfall eine Fixierung überflüssig machen und zumeist auch den häufig gestörten Schlaf-Wachrhythmus der Betroffenen wieder herstellen helfen.

Auch die Stadt Eutin – noch unter Bürgermeister Schulz – ließ Mitarbeiter bereits im Sankt Elisabeth Krankenhaus schulen. In Zusammenarbeit mit der Polizei ist der Flyer „Im Vermisstenfall“ entstanden, der kostenlos über die Homepage des Sankt Elisabeth Krankenhaus heruntergeladen werden kann oder in Polizeidienststellen erhältlich ist.

SEK Ganskopf 2 2016 k„Der Bedarf ist hoch und wir werden in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Akteuren weitere, nachhaltige Projekte entwickeln und freuen uns über die rege Unterstützung und den Zuspruch in der Region.“, so Geschäftsführerin Kerstin Ganskopf.

Golfer für den guten Zweck

SpendePalliativSternenketten kleinDas Palliativzentrum im Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin ist mit seiner Gründung 2001 eines der erfahrensten in Schleswig-Holstein und auch die größte Einrichtung ihrer Art im Land. Von Beginn an gab es vielfältige Unterstützung im Bemühen, Menschen mit nur noch absehbar begrenzter Lebenserwartung eine optimale Versorgung zu ermöglichen.

Flankiert wird die Arbeit im Palliativzentrum vom Förderverein für Palliativmedizin e.V.  Ralf Thiersch von der Firma Hörgeräte Kersten war maßgeblicher Organisator des nun 7. Golfturniers. Gemeinsam mit Susanne Graap, die unter dem Motto „Sternenkette“ bei Golfern seit Jahren Spendensammlungen organisiert, war das Ereignis nicht nur für die Teilnehmer ein Highlight, sondern auch für den Verein zur Förderung der Palliativmedizin in Eutin. Nicht zum ersten Mal wurde auf diese Weise der Verein bedacht, der mit Spenden im Palliativzentrum des Sankt Elisabeth Krankenhauses z.B. die „KlinikClowns“ oder auch musik- und kunsttherapeutische Projekte unterstützt.

Der Leitende Oberarzt des Palliativzentrums war sichtlich dankbar für die großzügige Unterstützung von 1.000 Euro. „Sie helfen uns, Menschen in der letzten Lebensphase mehr zu bieten. Frau Susanne Graap ist uns seit Jahren mit vielerlei Unterstützung freundlich zugetan.“, so Dr. Stephan Flader dankbar, der auch Vereinsvorsitzender ist.

Zur Spendenübergabe waren denn auch neben Susanne Graap für die Sternenkette auch Ralf Thiersch und Dennis Kersten erschienen. Links im Bild unser Fachtherapeut Jürgen Losch.

„Bilder des Selbst“: Kunst und Politik im Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin

Bilder von H. Rytkönen

Am Donnerstag, den 24.08.2017 wurde im Sankt Elisabeth Krankenhaus die Ausstellung „Bilder des Selbst“ der  in Deutschland lebenden renommierten  finnischen Künstlerin Helena Rytkönen  eröffnet.

Frau Rytkönen war vor einiger Zeit Patientin auf der Palliativstation und lebt jetzt in einem Hospiz. Im Rahmen ihres Aufenthaltes  entstand die Idee, einige ihre Werke „Bilder des Selbst“ im Nordflügel des Hauses auszustellen und öffentlich zugänglich zu machen. 

 Eine zentrale Frage, die sich durch ihre Werke zieht, lautet: Was ist der Mensch? Umso mehr gilt diese Frage nach der eigenen Identität an den Grenzen des Lebens.

„Wir sind sehr dankbar, dass wir durch diese Bilderreihe einen künstlerischen Impuls für alle Menschen in der letzten Lebensphase und deren Angehörige, die tagtäglich im Haus ein und ausgehen, setzen können.“ so die Geschäftsführerin Kerstin Ganskopf bei der Eröffnung. „Es ist etwas Besonderes, einen so reflektierten, künstlerischen „Einblick“ in die Kernfragen des Lebens aus der Sicht einer Patientin zu erhalten.

Auch der Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens (CDU), Rolf-Rüdiger Forst als Vorsitzender der CDU Eutin und Kreistagsabgeordneter Winfried Bentke (Fraktionssprecher Planung und Wirtschaft) sowie Gudrun Kruse wohnten der Ausstellungseröffnung mit Interesse bei.

Hieraus entstand ein intensiver Austausch, der über die Ausstellungeröffnung hinaus im kleineren Kreis fortgesetzt wurde. Die Gäste aus der Politik diskutierten gemeinsam mit Geschäftsführerin Kerstin Ganskopf, dem Ärztlichen Direktor Dr. Hartmut Niefer, dem Leiter des Palliativzentrum Dr. Stephan Flader und dem Demenzbeauftragten des Hauses Jochen Gust nach der Besichtigung der Schwerpunktstation für Patienten mit kognitiven Einschränkungen intensiv weiter.

Nicht nur die Krankenhausstrukturen in Ostholstein, sondern auch das intensive Wirken des Sankt Elisabeth Krankenhauses Eutin in der Patientenversorgung und in Projekten in der Region waren Themen im Gespräch. Ein besonderes Augenmerk legte der  Bundestagsabgeordnete Gädechens auf den in Ostholstein spürbar gewordene Mangel an Pflegefachkräften.

„Wir sind in der glücklichen Position, noch immer mehr Bewerbungen zu bekommen, als wir Stellen besetzen können.“, stellte Geschäftsführerin Kerstin Ganskopf fest. „Die Versorgung im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt sei aber durch eine zunehmend schwierige personelle Situation in den stationären Pflegeeinrichtungen und den ambulanten Pflegediensten in Ostholstein immer schwieriger. Kurzfristig einen Platz für die Kurzzeitpflege zu erhalten, grenzt manchmal schon an ein Wunder.“

Hier kann langfristig nur eine Lösung sein, die personellen Ressourcen stärker zu bündeln.

Herr Gädechens unterstrich zudem die Notwendigkeit, das Berufsbild der Pflege zu stärken. „Durch den guten Ruf des Hauses und das positive Wirken tragen Sie ganz sicher dazu bei, dass der Pflegeberuf weiterhin als attraktives Berufsbild gesehen wird. Auch dies ist auf lange Sicht sicher eine wichtige Stellschraube für die Gewinnung neuer Mitarbeiter.“.

Adresse

Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin GmbH
Plöner Straße 42 · 23701 Eutin
Telefon: 04521/802-0
Patientenanmeldung: 04521/802-474
www.sek-eutin.de · Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Patientenanmeldung

(Nur für den zuweisenden Arzt:)
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Downloads

Hier haben wir Ihnen alle zur Verfügung stehenden Unterlagen zu den verschiedenen Themen des Sankt Elisabeth Krankenhauses Eutin gesammelt. Von den verschiedenen Themen-Flyern, über unsere Chronik und Wegbeschreibung bis hin

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